Den Kranz im Haar zerrauft der Wind; Laut schluchzte unser Maienkind Und zitterte an Arm und Bein; Wie konnt' es anders sein?

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Titel des Bildes:: Den Kranz im Haar zerrauft der Wind; Laut schluchzte unser Maienkind Und zitterte an Arm und Bein; Wie konnt' es anders sein? (Sachtitel)

Enthalten in:: Blondchen in Blüten. München 1908 = [1908]. [7] (OPAC) - (Weitere Abbildungen)

Copyright:: Rechte vorbehalten. Kopie gemäß Urheberrechtsgesetz §60e. Verwendung innerhalb der BBF und in Forschungsprojekten.

Data supplying institution / collection:: Pictura Paedagogica: Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung, Buchillustrationen aus dem Bestand "Alte Drucke" der Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung (BBF)

Keyword:: Jahreszeit; Frühjahr; Personifikation; Mai; Kind; Mädchen; Kleidung; Kranz; Zaun; Winter; Schnee; Nadelbaum; Haltung; Gestik; Weinen; frieren; Lang, Georg: Ein Wintermärchen im Frühling

Digitalisierter Textausschnitt (ehemals Digibert):: - in PICTURA
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Text passage(s) describing this image:: - Aus: Blondchen in Blüten. München 1908 = [1908]. [7]
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Originale Beschreibung:: Ein Wintermärchen im Frühling. (Frei nach der schwedischen Dichterin Jeanna Oterdahl.) [...] Unbändige Genossen, Der Frost, der Schnee, der Hagelschlag, Die stürzten sich verdrossen Den wilden Reitern nach. - Nun herrscht' der Winter wie zuvor. Die Sonne schwand, das Mägdlein fror, Kein Wunder! seht sein dünn Gewand, Nackt Beinchen, Arm und Hand. Sein Röckchen war aus Gräsern, Ein Mieder trug's aus Veilchen blau. In Schuhen leicht und gläsern Durchzog's die Winterau. Den Kranz im Haar zerrauft der Wind; Laut schluchzte unser Maienkind Und zitterte an Arm und Bein; Wie konnt' es anders sein? - (S. 4 und 6) Wer weint denn hier so bitter?" Rief Junker Reif; "das tut mir weh!" Da fand der junge Ritter Das Kind in Eis und Schnee. "Du armes Sommervöglein, sag', Wie ich die Tränen stillen mag! Gesteh getrost dem kleinen Mann, Ob ich dir helfen kann!"

Referenz:: S. Ein Wintermärchen im Frühling. (Frei nach der schwedischen Dichterin Jeanna Oterdahl.S. 2-8S. 4 und 6S. 4-6