Ein Junge neckt einen Hund mit einem Stück Würfelzucker

Bild-Objekt

Titel des Bildes:: Ein Junge neckt einen Hund mit einem Stück Würfelzucker (Fingierter Titel)

Enthalten in:: Woraus wird alles gemacht was wir alles zum täglich Leben gebrauchen? Der Werdegang vom Rohstoff zum Produkt : Bilderbuch. Oldenburg 1920. 13 (OPAC) - (Weitere Abbildungen)

Data supplying institution / collection:: Pictura Paedagogica: Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung, Buchillustrationen aus dem Bestand "Alte Drucke" der Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung (BBF)

Originale Beschreibung:: Der Zucker Der Landmann zieht im Lenz hinaus Und sät den Rübensamen aus. Die jungen Pflänzchen, wie man weiß, Verpflanzt er dann mit Müh und Fleiß. Denn hat er alles recht bestellt, Bringt reiche Frucht sein Rübenfeld. Ist alle Frucht geerntet dann, So hebt ein großes Köpfen an, Denn blätterlos und frisch gereinigt Wird man in der Fabrik vereinigt. Damit man dünn wie Scheiben sei, Geht's in die Schnitzel=Schneiderei. Der Saft, den man der Frucht entführt, Wird nun gereinigt und filtriert, Wodurch, wenn man es recht betreibt, Hier Zucker - dort der Sirup bleibt. Was in zwei Zentnern Rüben ruht, Siehst du an diesem Zuckerhut! Der Zucker, den man roh gewann, Kommt zur Raffinerie sodann Und wird - nur weiß und wohlgelitten - Zu Würfelzucker kleingeschnitten. Jetzt bleibt nur noch zum guten Schluß, Daß man ihn fest verpacken muß. Dann liegt er voller Süßigkeit Im Laden zum Verkauf bereit, Und jeder doppelt gern genießt Den Kaffee, solcherart versüßt.