Robinson dankt Gott im Gebete für seine wunderbare Rettung

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Titel des Bildes:: Robinson dankt Gott im Gebete für seine wunderbare Rettung (Sachtitel)

Enthalten in:: Herbst, Ferdinand: Robinson der Jüngere. Augsburg 1846. 16/17 (OPAC) - (Weitere Abbildungen)

Copyright:: Public Domain. Gemeinfrei. - Keine Urheberrechte mehr vorhanden.

Data supplying institution / collection:: Pictura Paedagogica: Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung, Buchillustrationen aus dem Bestand "Alte Drucke" der Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung (BBF)

In-, An- und Beischriften:: - C. H. Schmolze (Künstlersignatur); - Knilling. (Künstlersignatur); - Robinson dankt Gott im Gebete für seine wunderbare Rettung. (Über-/Unterschrift)

Digitalisierter Textausschnitt (ehemals Digibert):: - in PICTURA
- in Digibert

Text passage(s) describing this image:: - Aus: Herbst, Ferdinand: Robinson der Jüngere. Augsburg 1846. 16/17
Digitalisat in Web-Ansicht der Bibliothek

Originale Beschreibung:: Drittes Kapitel. Die Rettung. Gottlieb. So ist denn Robinson wirklich todt, lieber Vater? Vater. Wir haben gehört, wie er in der augenscheinlichsten Lebensgefahr war. Er ist da das Schifflein umschlug, mit allen seinen Gefährten im Meer versunken. - Aber eben diese gewaltige Welle, die ihn verschlungen hatte, riß ihn mit sich fort, und schleuderte ihn gegen den Strand. Er wendete dann seine letzten Kräfte an, um an das Gestade hinauf zu klimmen. Da er droben war, ssank er vor Kraftlosigkeit wie todt dahin. Als endlich sein Augen sich wieder öffneten, richtete er sich auf und schaute umher, wo er wäre. Aber was für ein trauriger Anblick war das für ihn! Von seinen Gefährten war nichts, gar nichts mehr zu sehen,und von dem Schiffe nichts als losgerissene Bretter, die von den Wellen an das Gestade hingetrieben wurden. Nur er, er allein war dem Tode entgangen. Vor Freude und Schrecken zitternd, warf er sich auf die Knie, hob seine Hände gen Himmel, und dankte unter einem Strome von Thränen dem Herrn des Himmels und der Erde, der ihn so wunderbar errettet hatte.