Metadata: Eine Franze mit offenen Enden
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- Titel des Bildes:
- Eine Franze mit offenen Enden (Sachtitel)
- Enthalten in:
- Illustrierter Kalender : Jahrbuch d. Ereignisse, Bestrebungen u. Fortschritte im Völkerleben u. im Gebiete d. Wissenschaften, Künste u. Gewerbe. Band/Heft 4. 138 (OPAC) - (Weitere Abbildungen)
- Copyright:
- Public Domain. Gemeinfrei. - Keine Urheberrechte mehr vorhanden.
- Data supplying institution / collection:
- Pictura Paedagogica: Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung, Buchillustrationen aus dem Bestand "Alte Drucke" der Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung (BBF)
- Digitalisierter Textausschnitt (ehemals Digibert):
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- Text passage(s) describing this image:
- - Aus: Illustrierter Kalender : Jahrbuch d. Ereignisse, Bestrebungen u. Fortschritte im Völkerleben u. im Gebiete d. Wissenschaften, Künste u. Gewerbe. Band/Heft 4. 138
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- Originale Beschreibung:
- Haus- und Frauen-Kalender. Strick-, Stick- und Häkelbuch. Strickerei. (S.137-139) [...] Eine Franze mit offenen Enden. Man schneidet die Wolle oder Baumwolle in lange Faden, ungefähr etwas mehr als zwei mal so lang als man die Franze zu machen beabsichtigt und legt immer zwei bis drei Enden zusammen, je nachdem die Franze dick werden soll. Nun schlägt man 9 Maschen auf und strickt drei Reihen glatt. In der vierten Reihe: eine abgestochen, fünf glatt, nun legt man einen Satz der Faden ein, rechts von der Nadel, strickt eine Masche, schlägt den Satz auf die Nadel, strickt eine Masche, bringt den Satz hinter die Nadel und strickt die letzte Masche. Fünfte Reihe: zwei Maschen glatt, strickt nun die auf die Nadel geschlagene Baumwolle des Satzes mit der dritten Masche zusammen ab, das Uebrige glatt. Sechste Reihe: eine abgestochen, eine glatt, den Faden zwei mal auf die Nadel geschlagen und abgenommen, wieder zwei mal aufgeschlagen und abgenommen, dann wieder einen Satz Baumwolle eingestrickt, wie vorher beschrieben. Siebente Reihe: zwei glatt, die dritte mit der Spitze des Satzes zusammen abgestrickt, eine glatt, die Hälfte der doppelt aufgeschlagenen Masche des vorigen males glatt gestrickt, Faden drauf und nun die andere Hälfte der Doppelmasche gestrickt, eine glatt, wieder die halbe Doppelmasche glatt, Faden drauf und die andere Hälfte wieder glatt gestrickt, nun die Nadel glatt abgestrickt. Achte Reihe: Eine abgestochen, 9 glatt, den Satz eingelegt, wie oben beschrieben. Die neunte Reihe ist ganz wie die fünfte. Zehnte Reihe: vier ab, geschlängelt, eine glatt und nun ganz so fortgefahren, wie in der sechsten Reihe beschrieben. Die letzten vier Reihen bilden das Muster, so daß man nur von der siebenten Reihe anfängt und dies immer wiederholt, so lang man die Franzen bedarf. [...]
- Referenz:
- S. Strickerei. (S.137-139S. 138
- Size:
- 65 x 62 mm
- Persistent identifier:
- 55467_89350651-53ec-4421-a21b-1561384935de
- PPO-ID (2000-2020):
- b0096891berl
- Global Object-ID:
- 55467_89350651-53ec-4421-a21b-1561384935de
Entstehung
- Jahr:
- 1849
- Epoch of the publication:
- 19. Jahrhundert
Technik
- Material:
- schwarz-weiß
- Technique:
- Stich