Metadata: Die Wolfskirsche
Bild-Objekt
- Titel des Bildes:
- Die Wolfskirsche (Sachtitel)
- Enthalten in:
- Funke, Carl Philipp: Naturgeschichte für Kinder. Leipzig 1827 = 1827. Tafel VIII <Anhang> (OPAC) - (Weitere Abbildungen)
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- Copyright:
- Public Domain. Gemeinfrei. - Keine Urheberrechte mehr vorhanden.
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- - 6 (Inschrift)
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- Text passage(s) describing this image:
- - Aus: Funke, Carl Philipp: Naturgeschichte für Kinder. Leipzig 1827 = 1827. Tafel VIII <Anhang>
Digitalisat in Web-Ansicht der Bibliothek
- Originale Beschreibung:
- Das Gewächsreich. Fünfte Klasse. Pflanzen mit fünf Staubgefäßen. Die Wolfskirsche (Atropa belladonna). Tab. VIII. Fig. 6. Eine der stärksten einheimischen Giftpflanzen, sonst auch Belladonna, Trollkraut oder Tollkirsche genannt. Die Wurzel dauert mehrere Jahre und treibt alle Sommer mehrere 3 bis 6 Fuß hohe, ästige, krautartige Stengel, mit eirunden, glattrandigen Blättern und schmutzig dunkelpurpurrothen Blüten, welche im Juli und August erscheinen. Sie hinterlassen Beeren, die anfangs grün, reif aber schwarz aussehen, so groß wie Kirschen sind, und daher aus Unwissenheit oft dafür gegessen werden. Alle Theile der Pflanze enthalten ein gefährliches Gift, und der Genuß der Kirschen hat schon mehrmals die schrecklichsten Wirkungen, Tollwuth, Verzuckungen und den Tod bewirkt. Auch diese Giftpflanze wirkt in der Hand des klugen Arztes in gewissen Umständen heilsam. Sie ist in deutschen Wäldern einheimisch.
- Referenz:
- Funke, Carl Philipp: Naturgeschichte für Kinder. Leipzig 1827 = 1827. S. 504
- Size:
- 85 x 47 mm
- Persistent identifier:
- 47183_89350651-53ec-4421-a21b-1561384935de
- PPO-ID (2000-2020):
- b0021015berl
- Global Object-ID:
- 47183_89350651-53ec-4421-a21b-1561384935de
Entstehung
- Jahr:
- 1827
- Epoch of the publication:
- 19. Jahrhundert
Technik
- Material:
- schwarze Druckfarbe