Metadata: Das gemeine Eichhorn
Bild-Objekt
- Titel des Bildes:
- Das gemeine Eichhorn (Sachtitel)
- Enthalten in:
- Strack, Friedrich: Naturgeschichte in Bildern : mit erläuterndem Text [1]. Düsseldorf 1820 = [1820]. Band/Heft 1, 4. S. Tafel XIX (OPAC) - (Weitere Abbildungen)
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- - in PICTURA
- Copyright:
- Public Domain. Gemeinfrei. - Keine Urheberrechte mehr vorhanden.
- Data supplying institution / collection:
- Pictura Paedagogica: Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung, Buchillustrationen aus dem Bestand "Alte Drucke" der Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung (BBF)
- In-, An- und Beischriften:
- - Gem. Eichhorn. (Über-/Unterschrift)
- - 1 (Inschrift)
- Text passage(s) describing this image:
- - Aus: Strack, Friedrich: Naturgeschichte in Bildern : mit erläuterndem Text [1]. Düsseldorf 1820 = [1820]. Band/Heft 1, 4. S.
Digitalisat in Web-Ansicht der Bibliothek
- Originale Beschreibung:
- Viertes Heft. Nager. Nosores. Allgemeine Kennzeichen: Zwei meißelartige vorn zugeschärfte, gekrümmte, bei mehreren Arten bewegliche Vorderzähne in der obern und untern Zahnlade; keine Eckzähne; unebene, aber nicht zackige Backenzähne. Die Vorderpfoten zum Anfaßen geschickt. Tafel 19. Das Eichhorn. Sciurus. Gattungskennzeichen: 5 Backenzähne oben, 4 unten, aufrechte Ohren, ein buschiger, langer Schwanz, 5 Zehen hinten, 4 vorne, mit einer Daumenwarze. Alle treten auf die Ferse. 1. Das gemeine Eichhorn. Sciurus vulgaris. l'écureuil. the squirrel. Ein munteres, lebhaftes Thier, daß sich besonders gern in Eichen= und Buchenwäldern aufhält, und über ganz Europa verbreitet ist. Die Haarbüschel auf seinen Ohren zeichnen es hinlänglich aus; denn in der Farbe weichen sie oft ab. Man kennt schwarze, graue, dunkel und hellbraune, gescheckte und weiße. Es hält sich am liebsten auf Bäumen, auf denen es auch nistet, auf. Jedes Paar hat gewöhnlich merhrere Nester, und trägt seine Jungen oft aus einem in das andere. Diese sind acht Tage lang blind, und werden vier Wochen gesäugt. Sie nähren sich von allen Arten Saamen und Früchten, besonders Nüßen und Bücheln. Bittere Mandeln hingegeen und Pfirsichkern sind ihnen tödlich. Sie schlafen im Winter viel, ohne jedoch völlig zu erstarren. Auch legen sie sich in ihren Nestern einen Wintervorrath an, den sie jedoch gewöhnlich noch vor dem Winter aufgezehrt haben. Ihr Schaden an den Baumknospen und Saamen ist eben so unbedeutend als ihr Nutzen.
- Referenz:
- Strack, Friedrich: Naturgeschichte in Bildern : mit erläuterndem Text [1]. Düsseldorf 1820 = [1820].
- Size:
- 87 x 87 mm
- Persistent identifier:
- 47027_89350651-53ec-4421-a21b-1561384935de
- PPO-ID (2000-2020):
- b0013334berl
- Global Object-ID:
- 47027_89350651-53ec-4421-a21b-1561384935de
Entstehung
- Jahr:
- 1820
- Epoch of the publication:
- 19. Jahrhundert
Technik
- Material:
- schwarze Druckfarbe
- nachkoloriert
- Technique:
- Lithographie