Der glatte Seelöwe oder Kappenrobbe

Bild-Objekt

Enthalten in:: Strack, Friedrich: Naturgeschichte in Bildern : mit erläuterndem Text [1]. Düsseldorf 1820 = [1820]. Band/Heft 1. S. Tafel XVIII (OPAC) - (Weitere Abbildungen)

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Data supplying institution / collection:: Pictura Paedagogica: Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung, Buchillustrationen aus dem Bestand "Alte Drucke" der Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung (BBF)

In-, An- und Beischriften:: - Glatte Seelöwe. Kappen-R. (Über-/Unterschrift); - 1 (Inschrift)

Text passage(s) describing this image:: - Aus: Strack, Friedrich: Naturgeschichte in Bildern : mit erläuterndem Text [1]. Düsseldorf 1820 = [1820]. Band/Heft 1. S.
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Originale Beschreibung:: Tafel 18. Raubthiere. Robbengattung. Phoca. 1. Der glatte Seelöwe, oder Kappenrobbe. Phoca cristata. Phoque à capuchon. Dieser Robbe wird 15-20 Fuß lang. Das Männchen hat eine ausgestreckte Schnautze, die 5-6 Zoll über die untere Kinnlade herabhängt ; der obere Theil derselben besteht aus einer runzlichen Haut oder Kappe, welche das Thier im Zorn zu einer Art Kamm aufschwellen kann. Die Alten sind dunkelbraun, mit ganz schwarzen Flecken, die Jungen in der Jugend ganz weiß. Sie werden außerordentlich fett, und ihr Fleisch soll weniger widrig seyn, als das anderer Robbenarten. Sie finden sich im ganzen stillen Ozean von den Falkslandsinseln bis nach Neuseeland. Auch sollen sie sich bei Grönland finden. So wie bei den Seebären die Männchen ihre Jungen zärtlich lieben, so ist dieß hier umgekehrt eine Tugend der Weibchen. Ungeneckt sind sie träge, harmlose Thiere.

Referenz:: Strack, Friedrich: Naturgeschichte in Bildern : mit erläuterndem Text [1]. Düsseldorf 1820 = [1820].