Metadata: Negerstämme aus dem innersten Africa's : Abdallahi aus Mandara
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- Titel des Bildes:
- Negerstämme aus dem innersten Africa's : Abdallahi aus Mandara ()
- Enthalten in:
- Band/Heft 11, 212. S. Tafel 59 (OPAC) - (Weitere Abbildungen)
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- - in PICTURA
- Copyright:
- Public Domain. Gemeinfrei. - Keine Urheberrechte mehr vorhanden.
- Data supplying institution / collection:
- Pictura Paedagogica: Herzogin Anna Amalia Bibliothek, Buchillustrationen aus dem Bestand "Alte Drucke" der Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung (BBF)
- In-, An- und Beischriften:
- - Verm. Gegenstaende. CCCIV. Melanges. CCCIV. ()
- - Abdallahi aus Mandara. ()
- Text passage(s) describing this image:
- - Aus: Band/Heft 11, 212. S. Tafel 59
Digitalisat in Web-Ansicht der Bibliothek
- Originale Beschreibung:
- Vermischte Gegenstände. CCCIV. Bd. XI. Nro. 59. NEGERSTÄMME AUS DEM INNERSTEN AFRICA'S. Wir theilen hier aus dem interessanten Reisewerk der Engländer Denham, Oudney und Clapperton acht Abbildungen verschiedener Negerstämme mit, welche alle im sogenannten Sudan wohnen. Die Leute in Bornu, die sich selbst Kanowry nennen, haben grosse ausdruckslose Gesichter, flache Negernasen, einen sehr grossen Mund mit guten Zähnen und hohe Stirnen. Von Natur sind sie furchtsam und keineswegs kriegerisch. Die Bewohner von Loggun sind hübscher und klüger, als die Bornuer, ihre Nachbaren, besonders die Frauen, auch haben sie einen bessern Anstand als alle Neger. Die hier abgebildete Frau, Namens Funha, fiel den genannten Reisenden als eine der schönsten und angenehmsten unter der Menge auf, die sich neugierig herbeidrängte und Geschenke zu erhalten wünschte. In Mandara, weiter gegen Mittag, sind die Bewohner sehr lebendig und klug. Sie haben eine hohe flache Stirn, grosse feurige Augen, grobes krauses Haar, Nasen die sich etwas wölben, und ihre Züge sind überhaupt weniger flach als bei den Bornuern. Die Frauen sind als Schönheiten im Orient berühmt und werden als Sclavinnen sehr gesucht. Alle Negerstämme, die hier abgebildet sind, pflegen sich zu tättowiren. Die Striche, Puncte u. s. w. dienen ihnen zum Kennzeichen, wonach sie mit Sicherheit angeben, zu welchem Volk oder Stamm jeder gehört.
- Persistent identifier:
- 20971_89350651-53ec-4421-a21b-1561384935de
- PPO-ID (2000-2020):
- b0057692berl
- Global Object-ID:
- 20971_89350651-53ec-4421-a21b-1561384935de
Entstehung
- Jahr:
- 1824
- Epoch of the publication:
- 19. Jahrhundert