Luther verbrennt die päbstliche Bulle <Frontispiz>

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Bild-Objekt

Enthalten in:: Pölitz, Karl Heinrich Ludwig: Die Weltgeschichte für gebildete Leser und Studierende [3]. Leipzig 1820. Band/Heft 3. S. Frontispiz (OPAC) - (Weitere Abbildungen)

Copyright:: Public Domain. Gemeinfrei. - Keine Urheberrechte mehr vorhanden.

Data supplying institution / collection:: Pictura Paedagogica: Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung, Buchillustrationen aus dem Bestand "Alte Drucke" der Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung (BBF)

Keyword:: Illustration; Geschichtsdarstellung; Mann; Mönch; Kleidung; Reformator; Feuer; Baum; Bulle <Urkunde>

In-, An- und Beischriften:: - A. Brückner (Künstlersignatur); - Luther verbrennt die päbstliche Bulle (Über-/Unterschrift)

Originale Beschreibung:: 425. Karl 5. [...] Luther, den der Papst (15 Jun. 1520) durch eine Bulle mit dem Banne belegt, und dessen Schriften man in manchen Orten verbrannt hatte, übte am 10 Dec. 1520 das Wiedervergeltungsrecht, indem er die päpstliche Verdammungsbulle und das canonische Recht zu Wittenberg verbrannte. Durch diesen Schritt trennte er sich für immer vom Papstthume. Von seinem festen Charakter war nun kein Widerruf zu erwarten; er würde eher, wie Huß, die Wahrheit seiner Überzeugung durch den Tod in Flammen versiegelt haben.

Referenz:: Pölitz, Karl Heinrich Ludwig: Die Weltgeschichte für gebildete Leser und Studierende [3]. Leipzig 1820. S. 61